Für eine gleichgestellte Zukunft kämpfen

Zusammenfassung

Männer und Frauen sind in Österreich gleichberechtigt – so steht es in der Verfassung. Doch die Lebenswirklichkeit sieht anders aus: Frauen* verdienen weniger bei der Erwerbsarbeit und leisten zuhause den weitaus größeren Teil unbezahlter Arbeit. Sie sind auf allen Ebenen der Politik und der Gesellschaft unterrepräsentiert. Außerdem gibt es eine hohe Anzahl von Frauen*, die von (sexueller) Gewalt betroffen sind.

Die Fakten sind bekannt, doch die Politik schaut tatenlos zu. Eine parteiunabhängige Initiative hat daher im vergangenen Jahr das Frauen*Volksbegehren 2.0 auf den Weg gebracht. Über 5.000 Menschen waren in Österreich für das Frauen*Volksbegehren aktiv. Eine halbe Million Menschen haben die Forderungen unterschrieben. Christian Berger erzählt in dieser Podcast-Episode wie die Kampagne eine ganze Generation junger Frauen* und auch Männer politisiert und mobilisiert hat.

Inhalte

00:01 Intro – Worum geht’s in der aktuellen Folge?
00:57 Christian Berger und die Forderungen des Frauen*Volksbegehrens
03:11 Männer leiden auch unter dem Patriarchat
04:50 Crowdfunding-Kampagne und prominente Unterstützung
08:24 Verhältnis analog/digital bei der Kampagnenarbeit
11:03 Das Verfahren des Volksbegehrens in Österreich
16:01 Christian Berger hat wertvolle Erfahrungen gesammelt
16:44 Warum politische Partizipation so wichtig ist

Shownotes

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